Frucht-Nuss-Riegel
Erdbeer Crisp
Als Zutatenliste liest sich das so:
Datteln, CASHEWNÜSSE, Erdbeerpulver (6,5%), Kakaobutter, Sonnenblumenprotein-Reis-Crispies, Vanillepulver
Ja da steht Pulver.
Nein das ist keine Chemie.
Viele industrielle Lebensmittelhersteller greifen gern und reichlich auf Pülverchen aus dem Labor zurück. Wir nicht.
Bei uns bekommst du höchstens ursprüngliche, natürliche Zutaten, die nach der Gefriertrockung zu Fruchtpulver vermahlen werden (mehr dazu: siehe unten).
TL; DR
(Kurzform für Lesefaule)
Für unsere Frucht-Nuss-Riegel verwenden wir nur verzehrreife Früchte und Nüsse. In maximal schonenden Trocknungsverfahren wird diesen möglichst viel Wasser entzogen. Deshalb steckt in jedem 40g-Riegel von SimplyRaw ein Vielfaches an erntefrischen Zutaten.
Mehr drin als rein passt?
Wie wir das machen.
Ja, du hast richtig gelesen. In jedem 40g-Riegel der Sorte Erdbeer Crisp stecken Geschmack und Nährwert von rund 249g verzehrreif geernteter Früchte und Nüsse. Damit diese Rechnung aufgeht, entziehen wir den Früchten maximal schonend das natürlich enthaltene Wasser.
Ganz schön verkehrte Welt.
Wasser kostet (fast) nichts. Viele industrielle Hersteller von Lebensmitteln nutzen Wasser deshalb gern als billigen Streck- und Füllstoff. Wir bei Simply Raw stellen die Welt hier auf den Kopf – und versuchen möglichst viel Wasser loszuwerden, damit wir für dich nur das Beste in unsere Frucht-Nuss-Riegel stecken können.
Physik statt Chemie
So funktioniert die maximal schonende Trocknung.
Bei Simply Raw beginnt Alles mit verzehrreif geernteten Früchten und Nüssen. Das heißt: Unsere Zutaten werden erst „gepflückt“, wenn sie reif zum sofortigen Genießen sind. Das ist selbst bei frischem Obst, wie du es im Supermarkt kaufst, keine Selbstverständlichkeit.
Alle Früchte und Nüsse werden direkt nach der Ernte und noch an ihrem Ursprungsort getrocknet. Dafür nutzen wir physikalische Verfahren – ohne Einsatz von Chemie.
Zwei dieser Trockungsverfahren werden bereits seit Tausenden von Jahren verwendet: die Luft- und die Sonnentrocknung. Das dritte Verfahren ist deutlich moderner, aber mindestens genauso schonend: die Gefriertrocknung.
Luft- und Sonnentrocknung
Luft- und Sonnentrocknung nutzen schlicht und einfach Wärme, um das Wasser in den frisch geernteten, verzehrreifen Früchten zu reduzieren. Damit möglichst keine Nährstoffe verloren gehen, achten wir dabei penibel auf die Einhaltung der Trocknungstemperaturen.
Bei der Lufttrocknung werden die Früchte durch Zufuhr von trockener, warmer Luft getrocknet. Damit funktioniert die Lufttrocknung ähnlich wie ein Dörrautomat zuhause. Je nach Anbaugebiet und regionalem Klima kann dabei sogar auf das energieintensive „Aufheizen“ der Luft verzichtet werden.
Bei der Sonnentrockung werden die Früchte tatsächlich über mehrere Tage direkt in der Sonne getrocknet. Dabei werden sie regelmäßig gedreht und gewendet, damit die anfangs empfindlichen Früchte nicht verderben und optimal trocknen.
Gefriertrocknung
Für bestimmte Früchte verwenden wir die Gefriertrockung. Hierbei handelt es sich um ein besonders ausgeklügeltes, physikalisches Trocknungsverfahren.
Durch das schnelle Gefrieren der Früchte unter Vakuum und anschließende, gradgenaue Temperaturveränderungen „verdampft“ das in den Früchten gefrorene Wasser und geht direkt in den Gaszustand über – ohne noch einmal flüssig zu werden. Der Fachmann spricht von Sublimation.
Was erst einmal brachial klingt, zählt zu den schonendsten Methoden, um Wasser aus Nahrungsmitteln herauszuholen.
Die Gefriertrockung ist dabei so effizient, dass wir aus bestimmten Früchten, zum Beispiel unseren Erdbeeren, fast das komplette Wasser herausziehen können. Das trockene, geschmackvolle und nährstoffreiche Ergebnis vermahlen wir anschließend oft noch zu reinem Fruchtpulver. So können wir es am besten in unseren Frucht-Nuss-Riegeln weiterverarbeiten.
