Wer mehr weiß, kann mehr richtig machen.

Wer sich auskennt, trifft bessere Entscheidungen. Für sich. Für andere. Für die Zukunft. Deshalb stellen wir uns euren Fragen – und geben hier Antworten.

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Co2 neutrale Website - Simply Raw

Drei Fragen, die für euch und uns ganz weit oben stehen.

Wie gesund sind eure Snackriegel?

Das wichtigste vorneweg: Unsere Snackriegel sind kein Grundnahrungsmittel

 

und kein Diätprodukt, sondern vor allem gehaltvolle Snacks und süße Belohnung. Trotzdem geht es uns in großem Maße auch um Gesundheit: Denn das Ziel unserer Snackriegel-Mission war von Anfang an, eine gesündere Alternative zu den wirklich ungesunden Industrieprodukten zu schaffen.

Die Herkunft macht den Unterschied

Bei einem Blick auf die Nährwerte unserer Riegel siehst du vor allem ziemlich viel Zucker und ziemlich viel Fett. Ist doch auch klar, schließlich entstehen unsere Riegel hauptsächlich aus getrockneten Früchten, die einen hohen Zuckergehalt haben, sowie Nüssen und Mandeln mit einem hohen Fettanteil.

In der Herkunft von Zucker und Fetten liegt der erste gewaltige Unterschied zu vielen „konventionellen“ Snacks und -Süßigkeiten. Denn die „natürlichen“ Zucker aus Früchten, z. B. Glukose und Fruktose, werden vom Körper anders (vor allem langsamer) verarbeitet als raffinierter Industriezucker.

Auch die pflanzlichen Fette aus Nüssen und Mandeln erweisen sich gegenüber tierischen Fetten als die „besseren“ Fette, denn sie enthalten kein „ungesundes“ Cholesterin, dafür im Vergleich aber mehr ungesättigte Fettsäuren und einen höheren Anteil an Vitamin E.

Gehaltvolle Zwischenmahlzeit statt süßer Dickmacher

In vielen Punkten sehen die Nährwerte unserer Riegel also erst einmal gar nicht soviel anders aus als beispielsweise die vieler industrieller Schokoriegel. Was dein Körper daraus macht und aus unseren Riegeln für sich herausholt, ist jedoch etwas ganz anderes.

Vor allem sind Snackriegel von Simply Raw verlässliche Energielieferanten, die dir nicht nur ein kurzes „Zucker-High“ verpassen. Stattdessen lässt sich dein Körper mehr Zeit mit der Verarbeitung der Fruchtzucker und entwickelt deshalb nicht so schnell wieder ein Hungergefühl.

Darüber hinaus enthalten unsere Snackriegel deutlich mehr Ballaststoffe als ein Otto-Normal-Snack. Die sind wichtig für einen gesunden Stoffwechsel – und können zum Beispiel zur Senkung des Blutzucker- und Cholesterinspiegels beitragen. Nicht zuletzt helfen die sogenannten unlöslichen Ballaststoffe deiner gesunden Verdauung.

Wir drehen Nährstoffe und Proteine nicht durch die Mangel

Lebensmittelverarbeitung ist nicht gleich Lebensmittelverarbeitung. Mit unserem konsequenten Rohkost-Ansatz machen wir vieles anders als der große Teil der Lebensmittel-Industrie. Denn der bestmögliche Erhalt natürlicher Nährstoffe, Proteine, Vitamine und Mineralstoffe gehört nicht unbedingt zum Standard-Repertoire der meisten Hersteller.

Die Rohkost-Verarbeitung sorgt dafür, dass in unseren Snackriegeln nicht nur mehr ursprüngliche Nährstoffe ent- und erhalten sind, sondern dass dein Körper diese auch natürlicher und gesünder aufnehmen und verarbeiten kann.

In unsere Riegel kommt nichts rein, was nicht reingehört

In der EU dürfen in deinem Essen rund 320 verschiedene Zusatzstoffe verwendet werden. Wir finden: Das ist eine sehr zweifelhafte Freiheit für die Industrie. Anstatt sogenannte „technisch wirksame Zusatzstoffe“ als alternativlose Notwendigkeit der industriellen Lebensmittelproduktion zu verteidigen, wäre es an der Zeit für einen kritischen und selbstkritischen Umgang mit der heutigen Lebensmittelverarbeitung.

Wer behauptet, dass der Einsatz von Farbstoffen und Geschmacksverstärkern notwendig und alternativlos ist, hat in unseren Augen den Bezug zur Realität und eigentlich auch jeglichen Anstand verloren.

Natürlich ist es auch an uns Verbrauchern zu verstehen und zu akzeptieren, dass uns die Natur nur bedingt vollkommene Schönheit und hyperintensive Geschmackserlebnisse anbieten kann.

Zugegeben: Viele unserer Snackriegel sind nun wirklich keine Schönheiten – zumindest, bis ihr natürlicher Geschmack anfängt, auf deinen Geschmacksknospen Salsa zu tanzen. Und wir sind stolz drauf, dass wir das ohne Zusatzstoffe hinbekommen. Wenn es um industrielle Nahrungsmittel gibt, brauchen wir einfach mehr Mut zur Hässlichkeit, mehr Liebe für die Natürlichkeit und mehr Wille zur maximalem Zusatzstofffreiheit.

Jetzt mal Tacheles: Dein Körper braucht kein Zucker im Essen

Wir sind ehrlich mit dir und mit uns selbst: Süßigkeiten braucht – biologisch gesehen – kein Mensch. Denn unser Körper ist seine eigene Zuckerfabrik, solange er ausreichend Kohlehydrate bekommt. Dass wir Zucker im Essen brauchen, ist also ein Mythos.

Wer auf Süßes nicht verzichten will, trifft mit einem Stück frischem Obst grundsätzlich immer noch die gesündeste Wahl. Wer aber einfach gern mal einen süßen Snack, geschmackliche Abwechslung und Vielfalt möchte, trifft mit unseren Riegeln sicherlich eine deutlich gesündere Wahl als mit den meisten Industrie-Snacks.

Wie haltet ihr es mit der Nachhaltigkeit?

Wir haben den Anspruch, als Unternehmen möglichst nachhaltig zu handeln.

 

Aber wer behauptet das heutzutage nicht? Wir wollen jedoch auch offen und ehrlich sein: In Sachen Nachhaltigkeit sehen wir bei uns noch viel Luft nach oben – und arbeiten kontinuierlich daran, uns zugunsten von Menschen und Umwelt zu verbessern.

 

Nachhaltigkeit ist Ansichtssache – und Haltungsfrage

Als Schlagwort ist „Nachhaltigkeit“ mittlerweile in aller Munde – doch was versteht man eigentlich darunter? Die meisten Menschen denken dabei vor allem an den Umwelt- und Klimaschutz. Das ergibt Sinn, denn dies ist die eine Seite der Nachhaltigkeit, auf die jeder von uns auch als Verbraucher direkt Einfluss nehmen kann.

Neben der Ökologie hat Nachhaltigkeit noch zwei weitere wichtige Seiten, nämlich Ökonomie (Wirtschaften) und Soziales.

Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet vor allem, als Unternehmen finanziell langfristige Strategien für die Zukunft zu haben. Es geht also darum, soviel Geld zu verdienen, dass man beispielsweise seine Technologie auf dem aktuellen Stand halten, in die Aus- und Weiterbildung sowie gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung seiner Mitarbeiter und zusätzlich vielleicht sogar in Umwelt- und Sozial-Projekte investieren kann.

Bei der sozialen Seite der Nachhaltigkeit geht es um Menschen und Gesellschaft(en), also sowohl um jeden Einzelnen als auch um unser aller Zusammenleben. Grundlagen dafür sind die Würde des Menschen und das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Vor allem für Unternehmen wie wir, die Produkte aus vielen Teilen der Welt beziehen, bedeutet das auch Verantwortung für Menschen in vielen Teilen der Welt.

 

Stärke und Schwäche zugleich: Unsere internationalen Zutaten

Fakt ist: Regionale Zutaten haben grundsätzlich eine bessere Klimabilanz als Zutaten, die längere Transportwege zurücklegen. Wer dir – wie wir – den Geschmack der Welt in den Mund legen will, geht in Sachen Ökologie also immer Kompromisse ein. Darüber sind wir uns im Klaren – und du hoffentlich auch.

Wir haben uns jedenfalls sehr bewusst dazu entschieden, auch „exotische“ Zutaten in unseren Snack-Riegeln zu verwenden. Denn weitgereiste Früchte und Nüsse zeichnen sich nicht nur durch ihren CO2-Fußabdruck aus, sondern geben uns auch die Möglichkeit, die Welt zu verändern (mehr dazu unten).

Um die Belastung der Umwelt durch den Transport unserer Zutaten gering zu halten, nutzen wir verschiedene Möglichkeiten in der Vorverarbeitung und Logistik:

  1. Trocknen: Die reif geernteten Früchte für unsere Snackriegel lassen wir direkt im Ursprungsland trocknen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Zum einen bleiben mehr Nährstoffe der frischen Frucht erhalten, zum anderen verliert sie Masse und Volumen. Und umso weniger etwas wiegt und Platz verbraucht, desto besser die Klimabilanz beim Transsport.
  2. Puiverisieren: Was so brutal klingt ist eigentlich eine der schonendsten Arten der Trockung, nämlich die Gefriertrocknung. Dabei werden die Zutaten in einem zweistufigen Verfahren so tiefgefroren, dass das enthaltene Wasser verdampft. Viel Physik – aber das Ergebnis ist beeindruckend: Denn abgesehen von Wasser, Gewicht und Volumen geht nichts verloren.
  3. Vorverarbeitung vor Transport: Nicht jede Zutat lässt sich trocknen – dennoch kann eine Vorverarbeitung zumindest das Transportvolumen reduzieren – und so die Klimabilanz beim Transport verbessern. Möglich ist dies zum Beispiel bei Nüssen und Mandeln, die direkt nach der Ernte beispielsweise zu Nussmehl oder Mandelmus weiterverarbeitet werden können.
  4. Fahren statt Fliegen: Die größte Klimasünde in der Logistik ist zweifelsohne der Transport im Flugzeug. Deshalb planen wir unsere Einkäufe und Produktion langfristig und mit genug Spielraum, um auf schnelle, aber eben auch unverantwortliche Flugtransporte verzichten zu können.

 

Wir stärken sozial nachhaltige Entwicklung in vielen Teilen der Welt

Unsere Schwäche (exotische Zutaten) sind gleichzeitig eine Stärke. Denn uns ist die Herkunft von Früchten und Nüssen nicht nur geschmacklich und qualitativ wichtig. Fortlaufend suchen wir nach Lieferanten, die unseren Ansprüchen gerecht werden – und dabei selbst einen nachhaltigen Beitrag weit über den ökologischen Landbau hinaus leisten.

So beziehen wir unsere Datteln und Erdnüsse beispielsweise von der SEKEM-Initiative, Ananas und Mango von Kipepeo und unsere Vanille von den Mountains Of The Moon. So können wir mit einem bewusst nachhaltigen Einkauf unserer Zutaten Menschen dabei unterstützen, ein menschenwürdiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.

 

Unsere größte Herausforderung: Die Verpackung unserer Riegel

Es ist uns leider nur zu bewusst: Vor allem Plastik-Verpackungen sind in mehrfacher Hinsicht Umwelt- und Menschen-Killer: Plastik wird aus Erdöl gemacht – und enthält zahlreiche giftige Substanzen. Bei Zersetzungsprozesses werden gefährliche Mikroplastik-Partikel freigesetzt – eine Gefahr für Menschen und Tiere.

Millionen Tonnen von Plastikmüll landen jedes Jahr in den Meeren und Ozeanen – und bedrohen Pflanzen- und Tierreich. Und nicht zuletzt: Plastik ist auf natürliche Weise so gut wie nicht abbaubar – das heißt, nicht einmal die Zeit kann das Plastik-Problem lösen.

Und doch verwenden wir derzeit Plastik als Verpackung – im Verbund mit einer dünnen Alu-Folie. In den vergangenen Jahren habt ihr uns immer wieder gefragt, warum wir das nicht ändern. Ihr könnt uns glauben: Am Willen mangelt es nicht. Und wo ein Wille ist, ist doch auch ein Weg, oder? Ganz ehrlich: Das wollen wir doch hoffen. Bloß: Gefunden haben wir ihn noch nicht.

Woran liegst? Ganz einfach: Es liegt an unseren hohen Ansprüchen an unsere Riegel. Denn im Gegensatz zum vernichtend durchverarbeiteten Industrie-Standard sind unsere Rohkost-Riegel immer noch „lebende Produkte“. Damit sie haltbar und genießbar bleiben, müssen sie wirklich luftdicht verpackt sein – und dürfen natürlich auch nicht mit ihrer eigenen Verpackung reagieren.

Doch versprochen: Wir arbeiten dran – und testen unterschiedlichste Möglichkeiten, eure hoffentlich Lieblingssnacks lieber früher als später auch in einer nachhaltigeren Verpackung anbieten zu können.

Engagiert ihr euch als Unternehmen sozial?

Wir glauben fest, dass wir als Unternehmen  gesellschaftliche Verantwortung tragen.

 

Auch wenn das viele Unternehmen nicht so sehen. Dabei geht es nicht um die alte PR-Regel „Tue Gutes und rede drüber“. Denn damit würden wir es uns zu einfach machen. Uns geht es darum, einen Beitrag zu leisten, der wirklich unseren Werten und Vorstellungen von der Welt entspricht.

 

Soziale Verantwortung in weiter Ferne übernehmen ist selbstverständlich

In einer globalisierten Welt sollten wir uns alle im Klaren sein, dass unsere Lebensqualität immer noch viel zu häufig auf Kosten von Menschen geht, die in ihrer Heimat unterdrückt und ausgebeutet werden. Für uns kommt das nicht in Frage. Deshalb wählen wir jeden unserer Lieferanten sehr genau aus.

Mehr noch: Wir suchen gezielt nach Anbieter, die sich nicht nur mit herausragenden Produkten, sondern auch mit herausragendem sozialen Engagement beweisen. Mehr dazu erfahrt ihr dazu beim Thema „Nachhaltigkeit“ oder hier.

 

Soziale Verantwortung vor der eigenen Tür übernehmen ist notwendig

Wir bei Simply Raw haben gemeinsam lange diskutiert, was wir tun können und wollen, um einen sozialen Beitrag über Selbstverständlichkeiten hinaus  zu leisten. Selbstverständlich für uns ist, dass wir ein in jeder Hinsicht sozial nachhaltiges Arbeitsumfeld schaffen. Doch was können wir oben draufsetzen?

Die gemeinsame Diskussion führte uns zurück zu den Beginnen von Simply Raw: Unser Anspruch, den konventionellen Snacks und auch den üblichen Praktiken der Lebensmittel-Industrie etwas entgegenzusetzen. Und da wussten wir: DAS ist unser Thema, hier wollen wir etwas bewegen und verändern.

Noch ist das vor allem ein Versprechen. Das Versprechen, euch gegenüber transparent und ehrlich zu sein. Das Versprechen, selbst zu lernen und unser Wissen mit euch zu teilen. Das Versprechen, gemeinsam mit Partnern Aufklärungsarbeit zu leisten – und mit konstruktivem Widerstand gegen den Status quo die Lebensmittel-Landschaft ein Stück zu verändern.

Also: Behaltet uns im Auge – und messt uns daran, ob und wie wir unsere Versprechen wahr machen.

Fragen und Antworten rund um unsere Produkte

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„Erdbeerpulver“ – das klingt schon ziemlich nach Chemie-Fabrik. Ist es aber nicht. Im Gegenteil: Erdbeerpulver ist einfach nur das Beste aus der Erdbeere. Das Einzige, was fehlt, ist das Wasser.

Gewonnen wird Erdbeerpulver übrigens in einem rein physikalischen (also nicht chemischen) Verfahren, der Gefriertrocknung. Mithilfe von Kälte und Unterdruck (Vakuum) verdampft das Wasser aus der Frucht – übrig bleiben alle Nährstoffe und Vitamine. Und der pure Geschmack.

Genau deshalb schmeckt unser Breakfast Oaty Strawberry Crisp ja auch so intensiv und lecker.

Vorab: Entschuldige die Verwirrung. Gemäß den EU-Vorgaben zur Produkt-Kennzeichnung dürfen wir diese drei Zutaten nicht einfach als „Kakao“ deklarieren. Aber zu deiner Beruhigung: Alle drei sind reine Kakao-Produkte. Gern erklären wir dir den Unterschied:

Kakaomasse entsteht – kurz gesagt – durch das Mahlen von Kakaobohnen. Während des Mahlens kommt es zu einer Trennung der Trockenbestandteile (Eiweiß, Stärke, Mineralstoffe, Gerbstoffe, Theobromin, Koffein) und dem Kakaofett, auch als Kakaobutter bekannt. Die Mischung dieser beiden Bestandteile wird als Kakaomasse bezeichnet.

Kakaopulver wird aus der Kakaomasse gewonnen. Diese wird ausgepresst, um die reine Kakaobutter zu gewinnen. Die verbleibende, feste Masse (der sogenannte Kakaopresskuchen) wird anschließend gemahlen und zum feinen, geschmackvollen Kakaopulver verarbeitet, das zum Beispiel zu heißer Schokolade gemacht wird.

Kakaonibs sind getrocknete und klein gebrochene Kakaobohnen. Sie bringen den puren, herben Kakaogeschmack mit und gelten nicht nur als sehr lecker, sondern auch ziemlich gesund.

Und weil es doch immer auf die richtige Mischung ankommt, verwenden wir alle drei Arten verarbeiteten Kakaos, um unseren Brownie-Riegeln ihren unvergleichlichen Geschmack zu verleihen.

Die meisten unserer Riegel kommen ausschließlich mit dem natürlichen Zucker aus den verarbeiteten Früchten aus. Das heißt: Die sind „von Natur aus“ schon so schön süß, dass wir keinen Zucker mehr zusetzen müssen – und deshalb taucht er als Zutat natürlich auch gar nicht mehr auf.

 

Bei einigen unserer Riegel haben wir für dein süßes Geschmackserlebnis aber sehr wohl Zucker hinzugefügt – aber eben keinen ungesunden, raffinierten Industriezucker. Stattdessen setzen wir auch hier auf die Süße direkt aus der Natur, genauer aus der Kokosblüte. Wo du in der Zutatenliste Kokosblütensirup oder Kokosblütenzucker findest, haben wir also ein wenig nachgeholfen.

 

Vielleicht sind dir diese zugesetzten Zuckervarianten aber auch einfach deshalb nicht aufgefallen, weil sie in der Zutatenliste nicht so weit vorne stehen. Bei vielen herkömmlichen Riegeln ist Zucker ja eine der Hauptzutaten und taucht daher sehr früh in der Liste auf. Das ist bei unseren Riegeln die absolute Ausnahme.

Grundsätzlich gibt es zwei „Grundsorten“ von Zucker: natürliche Zuckerstoffe, wie sie in der Natur vorkommen, und der in Raffinationsprozessen künstlich hergestellte Industriezucker.

Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Zuckersorten ist sogar ziemlich einfach erklärt: Beim natürlichen Zucker gibt es immer ein „Drumherum“, also die Frucht, die alle Vitalstoffe enthält, die dein Körper braucht, um den Fruchtzucker selbst problemlos zu verarbeiten.

Industriezucker wird aus Pflanzen mit hohem Zuckergehalt gewonnen – ist also ursprünglich eigentlich auch ein „guter“ Zucker. Während des Herstellungsprozesses („Raffination“) gehen jedoch sämtliche Vitalstoffe verloren – und es bleibt das reines, isoliertes Kohlenhydrat übrig. Und mit dem kann unser Stoffwechsel leider nicht sehr gut umgehen.

In unseren Riegeln verarbeiten wir deshalb keinen raffinierten Zucker, sondern nur die Zuckerstoffe, wie sie in der Natur vorkommen. Also den natürlichen Zucker in den verarbeiteten Früchten oder auch Zucker aus der Kokosblüte. Denn die sind keine Dick- oder Krankmacher, sondern einfach nur richtig gute Energiespender.

Wie bei vielen anderen Zutaten geht es auch beim Hafer darum, was die Industrie während der Verarbeitung aus dem ursprünglich gesunden Haferkorn macht. Vor allem geht es darum, die Haferflocken möglichst lange haltbar zu machen. Und dafür wird das Korn bedampft, erhitzt, geschält und gewalzt (um daraus die „Flocke“ zu machen). Es liegt auf der Hand, dass diese Behandlung reichlich Nährstoffe, Mineralien und Vitamine kostet.

Wir verwenden stattdessen das volle Haferkorn und keimen es an. Das heißt: Wir bringen das ruhende Korn mit Wasser in Kontakt – und lassen es im wahrsten Sinne des Wortes sprießen. Dann wird es getrocknet und möglichst schonend zur Haferflocke verarbeitet. Kein Dampf, keine Hitze, kein Schälen.

Das Ankeimen sorgt nicht nur dafür, dass wertvolle Nährstoffe und Mineralien erhalten bleiben – sondern verwandelt das Haferkorn in ein echtes Super Food. Denn durch das Ankeimen steigt der Gehalt an Vitaminen, wichtigen Amino- und Omega-3-Fettsäuren. Mehr noch: Die enthaltenen Mineralstoffe (z. B. Zink, Eisen und Calcium) und Proteine werden durch das Ankeimen für deinen Körper leichter verfügbar – so dass er mehr aus dem Hafer für sich herausholen kann.

Sowohl in unseren Protein-Riegeln als auch in unseren Cookie Dough Style Bars verwenden wir Reisprotein. Dieses kommt in Pulverform in die Grundmasse – und verbindet sich dann mit den anderen Zutaten.

Während Reis ein Kohlenhydrat-Schwergewicht ist, sieht es beim rein pflanzlichen Reisprotein anders aus. Es eignet sich also sehr gut für eine gesunde Ernährung mit wenig konzentrierten Kohlenhydraten – und eignet sich hervorragend für die Ergänzung deiner veganen Kost.

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